„Paper Art“

Eine Rauminstallation nach Alexander Calder

Im Kunstunterricht der Klasse 8.2 wurde in den letzten Wochen im dreidimensionalen Raum gedacht, geplant und gestaltet. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen zeitgenössischen Künstler*innen wie Tomás Saraceno, Tara Donavan, Chiharu Shiota und Karla Black und ihren Rauminstallationen auseinandergesetzt hatten, wurden die Arbeiten des amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898-1976) eingehender betrachtet. Dieser ist vor allem für seine raumgreifenden Mobiles bekannt. Die Schülerinnen und Schüler fertigten nach diesen Eindrücken erste Skizzen für eigene Objekte an. Wichtig war dabei, sich auch von Phänomen aus der Natur inspirieren zu lassen. Danach startete die Locationsuche im Schulgebäude. Ein geeigneter Ort für eine Rauminstallation wurde gesucht, um etwas Leichtigkeit und Schwerelosigkeit ins Schulleben zu bringen. Nach Anfertigen der ersten Entwürfe, bei welchem sich die Schülerinnen und Schüler die Prinzipien der Zentralperspektive erarbeiteten, ging es ans Handwerk. Über mehrere Stunden gestalteten die Schülerinnen und Schüler mit großem Eifer Objekte aus Backpapier, Draht und Kleister, die an Blätter, Flügel oder Federn erinnern sollten.  Einen schönen Abschluss bildete dann das Zusammenfügen der einzelnen Objekte zu einem gemeinsamen Kunstwerk, das seit einigen Tagen seine federleichte Wirkung im Foyer der Schule entfalten kann.

Maria Smith

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