Berufspaten

Wege in die Zukunft mit der Ausbildungsbrücke

Die Brücke von der Schule ins Berufsleben

Die Initiative:

Ehrenamtliche Paten der „Ausbildungsbrücke“ unterstützen Schüler_innen auf dem Weg von der Schule ins Berufsleben. Sie bieten eine individuelle Betreuung auf dem Weg zu einer beruflichen Perspektive.

Die Ziele:

  • Schulabschluss schaffen
  • Tiefgehende Berufsorientierung
  • Ausbildungsplatz finden
  • Ausbildung abschließen
  • Ersten Arbeitsplatz finden

Die Paten:

Die Paten sind engagierte Ehrenamtliche mit Berufs- und Lebenserfahrung und der Bereitschaft, Neues zu lernen und Jugendlichen zu helfen.

Das Prinzip:

Ähnlich wie beim Fußballspiel. Der Trainer beobachtet, analysiert, entwickelt Strategien, macht auf Schwächen und ungenutzte Stärken aufmerksam und drängt zum Erfolg.
Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe

Motto ist: „Die Stärken stärken und die Schwächen schwächen“.

        

Inhalte:

  • Reflektieren der aktuellen persönlichen Situation
  • Mut machen und das Selbstbewusstsein stärken (Lebenshilfe)
  • Persönliche Interessen, Erfahrungen, Hobbys (Profil erstellen )
  • Umfangreiche Berufsorientierung / Möglichkeiten und Perspektiven
  • konsequente Verfolgung der Aktivitäten zur Umsetzung des Berufswunsches.
  • Vorgehensplan mit Zeitschiene, Zielen und Zwischenzielen,  Arbeitspaketen
  • Bewerbungsstrategien
  • Das erste Praktikum soll schon im Beruf nach Wunsch stattfinden
  • Hilfestellung  bei der Bewerbung (Bewerbungsschreiben /Bewerbungsgespräche)
  • Motivation bei Absagen; Ursachenanalyse

Qualität:

In regelmäßigen Treffen tauschen die Paten ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus. Gemeinsam wird diskutiert, wie die Schule den Prozess der Berufsorientierung unterstützt, welche Unterstützungen durch andere Organisationen z.B  durch die Industrie und Handelskammer, durch die Handwerkskammer oder durch die Bundesanstalt für Arbeit geboten werden und wie ihre Internet Tools funktionieren, wie ein Berufswahlpass aussehen könnte und welche Informationen die Schüler im BIZ (Berufsinformationszentrum) bekommen.

Außerdem werden Erfahrungen kommuniziert, die in der Praxis gemacht wurden. So ist es manchmal sehr hilfreich, wenn ein Pate bei einer Firma nachfragt, warum z. B. eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz nicht erfolgreich war. Das Ergebnis dieser Anfrage kann dem Jugendlichen beim Formulieren seiner nächsten Bewerbung weiter helfen.

Möglicherweise erfährt er auch, dass er alles richtig gemacht hat, dass es aber sehr viele Bewerber_innen um diesen Ausbildungsplatz gab und ein anderer Jugendlicher vorgezogen wurde.

 

Selbstverständlich:

Die Unterstützung durch das Patenmodell ist kostenlos und nicht an eine konfessionelle Zugehörigkeit gebunden. Selbstverständlich handelt es sich in dieser eins-zu-eins–Beziehung zwischen Schüler_in und Pate um eine sehr vertrauens-volle Beziehung. Das Verhältnis soll auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basieren.

Im Mittelpunkt steht der Mensch.

Weitere Infos auf der Homepage:
http://www.ausbildungsbruecke-lueneburg.de

Koordinatorin Hugo-Friedrich-Hartmann-Oberschule Bardowick
Gudrun Britt
An den Reeperbahnen 1
21335 Lüneburg
Tel: 0170/1741380, Email: gudrun.britt@lebensraum-diakonie.de

Gesamtkoordination Region Lüneburg

Heinrich Bär
An den Reeperbahnen 1
21335 Lüneburg
Tel: 04131/18475, Email: heinrich.baer@lebensraum-diakonie.de