Unser Team

Hier stellen sich unsere Schülerreporterinnen und Schülerreporter vor.

Betreuende Lehrkraft Herr Eigenfeld (ef)

Jamiro

Steak, Pommes und Belfort!

Jamiros Lieblingsserie ist Dexter. Er liebt Steak mit knusprigen Pommes. Von Jordan Belfort ist er beeindruckt, denn er hat in kurzer Zeit viel Geld verdient.

Emilian

Pelmini im Haus des Geldes!

Emilians Lieblingsserie ist „Haus des Geldes“. Er isst gerne Pelmini.

Aysha

Gute Noten und Fleisch!

Ayshas Lieblingsfächer in der Schule sind Sport, Deutsch und Mathematik. Sie mag es, zu trainieren. Mathe und Deutsch liegen ihr und sie hat gute Noten in diesen Fächern. Sie kann nicht auf Fleisch verzichten. Vegetarisch zu sein, ist keine Option für sie. Auf ihr Handy könnte sie aber drei Monate verzichten.

Emma

Emma ist eine Donut-liebende Tänzerin, die zu „Jealousy Jealousy“ von Olivia Rodrigo abrockt, während sie Outer Banks verschlingt und von Julia Beautix träumt – und das alles mit der inneren Weisheit, dass das Leben immer weitergeht, besonders mit ihrer Lieblingslehrerin Frau Mindorf an ihrer Seite!

 

Emma tanzt zu“ Jealosy Jealosy“ von Olivia Rodrigo. Sie schaut momentan gerne Outer Banks und liebt Donuts. Julia Beautix fasziniert sie, denn sie kann alles: schauspielen, tanzen, singen… Emma lebt nach dem Motto: Das Leben geht weiter! Ihre Lieblingslehrerin ist Frau Mindorf, weil sie sich von ihr unterstützt fühlt und das Gefühl hat, immer auf sie zukommen zu können, wenn etwas nicht stimmt. Ihr Lieblingsfach ist Werte und Normen, weil man da kommunikativ ist und seine Meinung frei äußern kann. Wenn sie sich entscheiden müsste, dann würde sie sich für eine Katze und nicht für einen Hund entscheiden. Sie würde auch eher Flesich essen, als vegetarisch zu leben. Sie kann drei Monate ohne Handy auskommen, aber nicht ein Jahr ohne Decke schlafen. Wenn sie sich als Journalistin eine Superkraft aussuchen dürfte, dann wäre das die Fähigkeit, Gedanken zu lesen. So könnte sie erfahren, was Menschen wirklich denken.

 

Das Spiel des Lebens

In diesem Bericht erzähle ich meine Geschichte und möchte euch ein paar Dinge über das Schauspielern erzählen:

  1. Sind Schauspieler untereinander wirklich beste Freunde – so wie im Film oder in der Serie, in der sie mitspielen?

  2. Muss man dafür überhaupt etwas können oder erledigt sich alles von selbst?

  3. Hat man als Schauspieler überhaupt noch Privatsphäre?

  4. Ist Theater eigentlich dasselbe wie vor der Kamera zu spielen?

  5. Was sind eigentlich Komparsenrollen und warum sind sie so wichtig?


Über mich

Aber erst mal zu mir: Ich bin Emma, 14 Jahre alt und komme aus Bardowick. Alles begann 2023 in der 7. Klasse an der Oberschule Bardowick. Wir sollten eine eigene Kochshow machen – Die gelben Tomaten. Dafür brauchte es natürlich auch eine Sprecherin, die alles kommentiert. Ich dachte mir: „Das wollen bestimmt viele machen, und ich bin wahrscheinlich nicht die Richtige.“
Aber niemand wollte. Also wurden ein paar gefragt – und jedes Mal kam ein Nein. Dann wurde ich gefragt. Meine Antwort: „Ich kann es ja mal probieren.“

Meine Ängste waren zwar da, aber sie halfen mir nicht weiter. Ich musste sie überwinden – sonst hätte ich mich zurückgezogen, und alle hätten gedacht, ich gebe einfach auf. Es gab also kein Zurück.

Da stand ich nun, vor der Kamera. Die ganze Klasse hörte mich. Ich musste aufrecht stehen, deutlich sprechen und mir meine Sätze merken. Nach ein paar Versuchen traute ich mir immer mehr zu und fügte sogar eigene Worte hinzu – was gut ankam.
Natürlich wurde ich auch kritisiert – das machte mir Angst, aber es half mir auch, besser zu werden. Als ich mit dem Anfang fertig war, war die Angst zwar noch da, aber ich bekam positive Rückmeldungen. Das zeigte mir: Ich kann das! Sie zählten auf mich.

Nun musste ich nur noch alle Gerichte aufzählen und kurz etwas dazu sagen. Fertig. Ich hatte es geschafft. Ein paar Wochen später stand die Premiere an. Ich hatte Angst, war aber auch aufgeregt und nervös – denn ich war diejenige, die am meisten sprach.

Während wir die Show ansahen, war ich total nervös. Ich wusste nicht, was ich danach sagen sollte. Es war mir etwas peinlich – aber gleichzeitig merkte ich: Ich mag das. Und ich kann das. Das wurde mir auch von allen bestätigt – vom Team, von Mitschülern, Lehrern und sogar Eltern.

Nach diesem Tag kamen meine Eltern auf mich zu und fragten mich, ob ich mir vorstellen könne, so etwas auch im Theater zu machen.

Ein paar Monate später war ich – durch Zufall – bei einer Live-Castingshow in der Europa Passage, veranstaltet von der UFA. Ich habe oft überlegt, ob ich doch einen Rückzieher mache. Denn dort sahen mich fremde Menschen – und ich war auf einem Bildschirm zu sehen. Aber ich habe es geschafft und wurde angenommen! Ich habe dabei viel gelernt und viel mitgenommen.

Mittlerweile bin ich an einer Schauspielschule und spiele parallel in einem Theater. Ich bin auch bei Castingseiten wie der von Sarah Weiss oder der UFA gelistet.

Das war’s im Großen und Ganzen.


Jetzt allgemein zum Schauspielern

1. Sind Schauspieler automatisch beste Freunde wie in der Serie oder dem Film?
Nein – denn alles ist gespielt. Natürlich entstehen auch echte Freundschaften, aber nicht immer. Manchmal gibt es auch Konflikte. Schließlich spielt man eine Rolle, man ist nicht man selbst.

2. Muss man dafür überhaupt etwas können? Erledigt sich alles von selbst?
Ganz und gar nicht! Schauspiel ist ein anspruchsvolles Hobby – oder ein Beruf, der genauso viel Respekt verdient wie andere. Man muss sich Texte merken, Körperhaltung und Gefühle ausdrücken können. Man muss jemand völlig anderes darstellen. Gewohnte Wörter darf man nicht benutzen. Es darf einem nichts peinlich sein – denn andere sehen es, nicht nur Freunde oder Familie. Man muss sich in die Rolle hineinversetzen – ohne sich selbst zu verlieren.

3. Hat man als Schauspieler noch Privatsphäre?
Das ist schwer zu sagen. Wenn man öffentlich auftritt, besteht natürlich die Möglichkeit, erkannt zu werden. ABER das passiert nicht sofort – vor allem nicht, wenn man nur im Hintergrund spielt. Besonders in Serien oder Krimis gibt es viele Rollen, aber nur, wenn man oft zu sehen ist, viel spricht und wichtig für die Handlung ist, wird man wirklich bekannt. Als Nebencharakter bleibt man meist im Hintergrund.

4. Ist Theater das Gleiche wie vor der Kamera?
Nein. Im Theater spielt man live vor Publikum. Vor der Kamera ist das anders – man spricht anders, kann Szenen wiederholen, aber dafür läuft die Zeit mit. Es gibt feste Zeitpläne, die man einhalten muss.

5. Was sind Komparsenrollen und warum sind sie wichtig?
Komparsen sind Menschen, die im Hintergrund zu sehen sind – sie laufen durch das Bild, sitzen herum oder lesen Zeitung. Sie sorgen dafür, dass Szenen realistisch wirken. Auch wie sie gekleidet sind und wie sie sich verhalten, trägt zur Atmosphäre bei. Und natürlich zu den Hintergrundgeräuschen.

Emily

Frau Kliemann, Sport und Weltuntergang

Emily Lieblingsbuch ist Ostwind. Den Song „Hurra, die Welt geht unter” kann sie immer wieder hören. Der Film „Ostwind” gefällt ihr sehr. Auch die Serie „go, sei du selbst” liebt sie. Jessica von Bredow-Werndl ist für sie eine beeindruckende Persönlichkeit, denn sie ist eine „wunderbare Reiterin und weiß, wie man mit Pferden umgeht.” Emily lebt nach dem Motto: „Lebe dein Leben – du hast nur das eine!” Frau Kliemann ist ihre Lieblingslehrerin, weil sie „super nett” ist und „viele Spiele spielt.” Sport ist Emilys Lieblingsfach. Dort kann sie sich austoben und die ganze Energie loswerden 🙂 Sie ist Hundefan. Vegetarisch kann sie eine Zeit lang sein, sie mag aber auch mal Fleisch essen. Das Handy ist nicht ihr Lebensmittelpunkt und sie kann auch mal ohne sein. Als Journalismus-Superkraft wäre sie gerne unsichtbar und könnte bei Gesprächen lauschen…