Abschlussfahrt der 10/1 nach Berlin

Am 10. März 2025 versammelte sich die 10/1 am Bardowicker Bahnhof, um unsere Abschlussfahrt nach Berlin anzutreten.

Am 10. März 2025 versammelte sich die 10/1 am Bardowicker Bahnhof, um unsere Abschlussfahrt nach Berlin anzutreten. Nach drei Stunden Zugfahrt standen wir dann auch schon im Zentrum von Berlin. Natürlich gab es auf der Reise auch ein paar Komplikationen, doch unsere Laune haben wir uns davon nicht vermiesen lassen. Mit der S-Bahn ging es dann zum Ostbahnhof, wo direkt nebenan unser Hotel war. Im „Meininger Hotel Eastside Gallery“ mussten wir noch ein paar Stunden auf unsere Zimmer warten, welche wir damit verbracht haben in kleine Gruppen Berlin schon mal ein wenig zu erkunden. Abends haben wir uns immer noch zu Spieleabenden versammelt, was unser Zusammenleben ein wenig gestärkt hat. Um 21 Uhr haben wir jeden Abend eine Klassenversammlung gemacht, wo wir den Ablauf des nächsten Tages besprochen haben.
Am Dienstag hatten wir dann unseren ersten Programmpunkt: eine Stadtführung durchs Herz von Berlin. Dabei haben wir uns am Hauptbahnhof von Berlin mit unserer Stadtführerin getroffen und sind vom Hauptbahnhof bis zum Potsdamer Platz gelaufen. Dabei haben wir die Regierungsgebäude und den Reichstag gesehen, das Brandenburger Tor und die Holokaust-Gedenkstätten. An der Mall of Berlin, gegen 12 Uhr, haben wir uns dann von unserer Stadtführerin verabschiedet und hatten von da aus Freizeit, während der wir uns durch ganz Berlin bewegen durften. Dies geschah mithilfe der Gruppen-Tickets, welche wir von unseren Klassenlehrern Herrn Berger und Herrn Bischof täglich ausgehändigt bekommen haben, auch kein Problem.
Am dritten Tag unserer Abschlussfahrt mussten wir wieder genauso früh aufstehen, da wir eine Tour durch das „Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen“ gemacht haben. Dort mussten wir erstmal fast eine Stunde mit Bus und Bahn ans andere Ende von Berlin fahren. Die Fahrt hat sich allerdings gelohnt, denn dort haben wir eine spannende Tour durch die Gebäude des alten Gefängnisses bekommen. Dies war nichts für schwache Nerven. Unser Guide war selbst Zeitzeuge der Stasi-Zeit und war als Jugendlicher in Hohenschönhausen untergebracht. Danach sind wir als Klasse wieder zurück zum Ostbahnhof gefahren und hatten ebenfalls wieder Freizeit.
Am Donnerstag ging es für uns dann in die Berliner Unterwelten. Wir sind dort also erstmal wieder mit dem Bus angereist und haben uns dann mit unseren Guides getroffen. Diese haben uns erstmal etwas über die Geschichte der Bunker erzählt und dann haben wir uns auf den Weg durch die alten Gemäuer gemacht. Diese Führung war sehr spannend da man nochmal viel über das Leben der Familien im zweiten Weltkrieg erfahren konnte.
Am selben Abend haben wir uns gegen 20 Uhr versammelt um „Das Matrix“ (eine Disco in Berlin) zu besuchen. Diese war nicht weit von unserem Hotel entfernt. Im Matrix war an dem Abend eine Schüler-Disco, welche mehrere Klassen aus Deutschland besucht haben. Dort sind wir bis 23:30 Uhr geblieben und waren gegen Mitternacht wieder im Hotel.
Am Abreisetag mussten wir schon um 11 Uhr unsere Zimmer verlassen. Wir durften unsere Koffer aber noch länger dort lagern. Um 13 Uhr haben wir uns dann auch schon auf den Heimweg gemacht. Auch wenn Berlin viel Spaß gemacht hat, haben wir uns alle schon auf zuhause gefreut. Gegen 17 Uhr haben wir uns in Bardowick voneinander verabschiedet.

Fazit: Die Abschlussfahrt war total großartig und hätte fast nicht besser laufen können. Gut, was Bahnverbindungen angeht kann man noch dran arbeiten aber ansonsten Können wir uns nicht beschweren.

Julia Etzen und Maxima Hünecke, Schülerinnen der Klasse 10/1.
Foto: nikolaus_bader (Pixabay)

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